Einen schönen Abend habe ich gestern mit meiner Tochter am Ratzerburger See verbracht. Diesen Steg haben wir von der anderen Seite des See entdeckt und hatten keine Ahnung, wie man dahin kommt. Ab um den See, durch einen Wald, Berg und Tal... kein Durchkommen zum See. Ca. eine Stunde später erst, haben wir die Stelle gefunden und die Sonne ging gerade unter. Also noch zur rechten Zeit. Perfekt.
Meine Tochter hat mir assistiert sozusagen. Da ich einiges ausprobiert habe um genau das obige Bild zu bekommen, musste ich immer mal wieder einige Filter austauschen und diverse Belichtungen testen. Während ich die Einstellungen korrigiert habe, hat meine Tochter die Filter getauscht. So geht Teamwork.
Bereits am späten Nachmittag hatte ich mir genau diesen Spot ausgesucht. Das funktioniert ganz einfach über das Internet. Ein wenig Google bedienen sollte man können und Geduld haben, dann findet man in den Google Maps und der Bildersuche tolle Orte, Bilder, Möglichkeiten.
Alle hier gezeigten Bilder sind 90 Sekunden belichtet, mit Blende 10 und 12mm fotografiert. Die 90 Sekunden waren mir wichtig, da ich das Wasser genau so haben wollte. Glatt. Nicht ein bisschen glatt, sondern richtig glatt. Um diese Belichtungszeit zu nutzen mussten die diversen Filter ran. Letztlich waren es drei verschiedene Filter hintereinander. Zwei Verlaufsfilter und ein Graufilter kamen zum Einsatz. Blende 10 habe ich gewählt um eine durchgehende Schärfe zu erreichen.
Mal wieder ein Ausflug, der sich wirklich gelohnt hat. Auch der Aufwand, das viele Laufen und der Weg im dunklen Wald zurück, nehme ich - bei solchen Ergebnissen und Erlebnissen - gern in Kauf.
Zwischen dem Gewitter
Sonnenaufgang an der Ostseeküste
So bearbeite ich ein Landschaftsfoto
Nordsee - Leuchtturm Kleiner Preuße