Seit geraumer Zeit befasse ich mich nun mit der Nachtfotografie und vor allem der Fotografie des Sternenhimmels. Dabei kommt man nicht drum rum sich auch mit der Erweiterung des Equipment zu beschäftigen. Viele Möglichkeiten stehen einem zur Verfügung. Meiner Meinung nach viel zu viele.
Lange habe ich mich belesen und recherchiert, welche Optionen für mich und meine Ansprüche die besten sind. Das Ergebnis? Ich weiß es noch immer nicht und belasse daher vorerst alles beim Alten. Zumindest was das Equipment angeht.
Denn aus meinen Bildern möchte ich schon gern noch etwas mehr machen und habe mich daher ausführlich mit dem Thema "Stacken" befasst. Stacking beschreibt die Vorgehensweise, ein Bild nicht bloß aus einem Foto zu erstellen, sondern aus einer Vielzahl von gleichen Bildern. Der Vorteil dabei ist, die Bilder ergeben in der Summe ein Foto mit einer längeren Belichtung als normal ohne Nachführung möglich und enthalten auch deutlich mehr Bildinformationen.
Im Anschluss werden die einzelnen Fotos mit einer Software zu einem Zusammengefasst. Dabei wird auch das Rauschen reduziert, welches auf Einzelbildern aufgrund der hohen ISO-Werte oft schon sehr stark ist.
Ich werde mich darin heute Abend das erste Mal versuchen und meine Erfahrung und das Ergebnis dann hier präsentieren. Versuchen werde ich mich am Sternbild Orion mit hoffentlich etwas Nebel, also Detail im Sternbild.
Nun habe ich es also mal probiert. Ein Bild, zusammengesetzt aus 92 Einzelbildern.. Für das erste Mal gar nicht so schlecht, aber da geht noch mehr! Das werde ich die Tage mal weiter testen. :-)