Landschaftsfotografie & Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit als Fotograf

Für mich spielen Themen wie Nachhaltigkeit, Verantwortung und Vorbildfunktion ein große Rolle.

Als Landschaftsfotograf ist es nicht ganz so einfach nachhaltig zu arbeiten. Denn wer in der Natur unterwegs ist und nicht ständig nur vor der eigenen Haustür fotografiert, muss zwangsläufig reisen. Das bedeutet Sprit verfahren (sofern kein E-Auto) und ggf. viel Zeit im Flugzeug verbringen. Doch auch als Landschaftsfotograf kann- und sollte man mit gutem Beispiel voran gehen und es gibt jede Menge, was man tun kann. Ich bin mir meiner Verantwortung bewusst und möchte hier teilen, was ich für die Umwelt tue, damit wir noch lange Freude an tollen Landschaften und möglichst unberührter Natur haben.

Was ich für die Umwelt mache.

  • Fotos nur innerhalb Deutschlands
  • Reisen meist nur im Norden Deutschlands
  • Reisen (über eine Stunde) nur, wenn wirklich notwendig
  • Nicht ständig neu kaufen. Gilt vor allem für Equipment
  • Keine geschäftlichen Ausdrucke seit über 15 Jahren

Reisen nur wenn es notwendig ist

Ich reise nur innerhalb Deutschlands für die Fotografie. Das bedeutet schon mal, dass ich nicht im Flugzeug sitze. Doch auch beim Reisen in Deutschland entsteht CO2. Das ist nun mal nicht vermeidbar. Aber deutlich reduzierbar. Daher sind meine Fototouren immer gut durchdacht und ich reise (über eine Stunde Fahrt) nur, wenn es notwendig ist. Was bedeutet denn notwendig? Eigentlich ist es ja nicht notwendig, dass ich Landschaften fotografiere. Nun ja, ich fahre nicht 3 Mal die Woche und fahre nicht 10 Mal an den gleichen Spot. Aber als Landschaftsfotograf bin ich natürlich ab und an in der Natur unterwegs und dafür muss ich auch Auto fahren.

Nicht ständig neu kaufen

Ich habe jahrelang mit der Canon 70D fotografiert und diese erst nach 7 Jahren beschädigt ersetzt. Und zwar mit der Canon 6D Mark II. Gebraucht. Und so handhabe ich das oft. Alle gewinnen. Der Verkäufer (verdient Geld), ich (spare Geld) und die Umwelt (es wird nichts neu produziert) und diese Kamera nutze ich wieder so lange wie sie es mitmacht. Das handle ich nicht nur bei Equipment so, aber vor allem hier. Es muss auch nicht immer die neueste Technik sein. Ich glaube das ist wichtig zu verstehen.

Papierloses Büro

Seit über 15 Jahren, damit wirklich in einer Vorreiterrolle in Deutschland, verschicke ich keine Rechnungen und Angebote mehr mit der Post. Damit spare ich nicht nur Druckerfarbe, Strom und Papier, sondern auch die Transportwege. Da kamen in über 15 Jahren sicherlich einige zusammen. Ich drucke nur aus, was wirklich notwendig ist. Meist sind das in Deutschland Dokumente für oder von Behörden.

Natur so belassen, wie ich sie vorfinde

Eine Selbstverständlichkeit für jeden Natur- und Landschaftsfotografen. Wir belassen die Natur genau so, wie wir sie vorgefunden haben. Wir bewegen uns auf Wegen und Pfaden, verändern die Natur nicht und hinterlassen selbstverständlich keinen Müll.




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