Naturfotografie ist für mich so viel mehr als nur das Foto. Es ist das wochenlange warten auf den einen Moment. Und ja, die vielen Enttäuschungen gehören ebenso dazu, wie die zu kalten Tage, die vielen Mücken, die nassen Füße oder die schmerzenden Beine. Aber die tollen Momente "alleine" mit dem Tier, Auge in Auge oder als Beobachter der natürlichen Verhaltensweisen, entschädigen wieder. Naturfotografie ist Erlebnis, Abenteuer und Erholung zugleich.
Jahrelang getrieben. Vergessen um was es wirklich geht. Reset. Zurück zur Natur. Pur. Ohne Filter. Keine Optimierung für Instagram. Die Bilder dürfen auch Bildrauschen haben, ähnlich wie die analoge Körnung.
Projekt ansehenSeit 2015 beobachte ich Füchse in unserer Umgebung. Fotografieren konnte ich sie noch nicht häufig. Im Jahr 2020 bekam ich dann allerdings die Gelegenheit Jungfüchse zu fotografieren.
Projekt ansehenEs ist schwer in der heutigen Zeit die richtige Begrifflichkeit zu finden. Heute ist alles Landschaftsfotografie. Ich versuche in meiner Art der Fotografie Natürlichkeit zu zeigen. Gleich ob bei Wildtieren, oder landschaftlichen Aufnahmen. Daher bezeichne ich meine Art der Fotografie als Naturfotografie. Meinen Stil würde ich dabei als minimalistisch beschreiben. Mir geht es nicht (mehr) darum möglichst nah an das Tier zu kommen und ein besonderes Portraitbild zu erzielen und ich brauche auch kein Foto mehr von einem Steg mit Langzeitbelichtung. Ich möchte Natürlichkeit zeigen.
In der Natur zu sein, beim Nebel im Morgengrauen, den Sonnenaufgang genießen und den Tieren zu lauschen. An Ort und Stelle zu verweilen und die Natur wahrzunehmen. Das ist, um was es mir bei der Naturfotografie geht.